Sonntag, 2. Januar 2011

Von Simunye in die Drakensberge

Es hatte gestern Abend schon etwas zu regnen begonnen und als wir nach einer guten Nacht aus dem Fenster sehen, tröpfelt es immer noch leicht. Als wir dann die Tür öffnen und zum Frühstück gehen steht der Regenschirm schon vor der Tür! Auch so geht Kundendienst. Aber schon beim Frühstück hörte der Regen auf und jetzt mussten wir wieder nach oben zum Bus. Diesmal kein Ochsenkarren sondern ein Traktor mit Hänger für Alle und das klappte dann auch prima. Erst mal wieder 12 km unbefestigte Strasse, dann vorbei an unendlichen Zuckerrohrfeldern Richtung Vryheid (die Strasse ist besser als die direkte Richtung Dundee, sagt unser Busfahrer Craig). Sie ist auch schneller! Jedenfalls wird er im Bereich 80 km/h mit rund 100 km/h erwischt. Das kostet ihn 500 Rand (ca 50 €). Am Abend haben wir dann noch mal den Schmerz etwas erleichtert und für ihn gesammelt. Mittags ist es warm und die Sonne scheint vom leicht bewölkten Himmel. Zwischen Vryheid und Dundee liegt eine große Hochebene, kaum besiedelt und mit viel Viehwirtschaft. Über Dundee kommen wir nach Ladysmith. Dort machen wir eine längere Pause - beim Supermarkt natürlich, Angel muss die Zutaten für den morgigen Braai einkaufen. Dann geht es Richtung Drakensberge zu unserer Lodge “Didima”.
Eigentlich ist "Didima" keine kleine Lodge mehr sondern eine große, relativ neue Anlage mit vielen Bungalows, Restaurant und allem was dazu gehört. Sehr schön, nur im Detail fallen einem schnell ein paar Fehler auf: Kein Platz um mal was zu schreiben, der Spiegel in der hintersten Ecke und kaum zu nutzen, das Bad etwas verbaut - schade, bei einer neuen Anlage sollte man Architekten fragen, die davon was verstehen. Aber ich will nicht meckern. Gleich geht es zum Buffet und dann ist die Welt wieder rund

Simunye - Ausblick beim Frühstück

Mit dem Traktor wieder noch "oben"

Etwas zu schnell gefahren






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