Um 06:15h geht es los. Zwei offene Geländewagen stehen für uns bereit mit Fahrer und deutschsprachigen Guides (Jessica ist Deutsche und hat ihre Wurzeln in Berlin). Die Geländewagen sind geräumig, jeder hat einen Eckplatz (für die Fotografen ganz wichtig) und man sitzt auch ziemlich hoch mit einem guten Überblick über das Gelände. Der Fahrtwind ist zunächst noch recht frisch aber im Laufe des Tages wird das Thermometer noch über 30 Grad klettern. Da ist der Fahrtwind dann ganz angenehm. Natürlich hat jeder seine Kamera “schussbereit” und die Ausbeute wird sich lohnen - wie ich im Nachhinein feststellen kann. Wir sehen sehr viel mehr Tiere als ich erwartet hatte: viele Elefanten und ganze Herden Impalas (“Raubtierfutter” sagt Jessica). Und um es kurz zu machen: Vor unserer Kamera präsentieren sich Giraffen, Breit- und Spitzmaulnashörner, Adler, Kudus, Flusspferde, Warzenschweine, Gnus und auch ein Leopard. Lediglich einen Löwen haben wir nicht zu Gesicht bekommen - die anderen Touristen heute übrigens auch nicht wie wir dem Streckenfunk entnommen haben. Dazu gab es dann noch viele schöne und farbenfrohe Vögel und die wunderbare Landschaft des National Parks.
Um 16h waren wir nach 10 Stunden Safari und zwei kürzeren Pausen wieder im Camp. Zwischenzeitlich hatten wir wohl einen Besuch in unserem Haus: zwei Papaya, die in der Küche lagen, waren angeknabbert. Na ja, so ist das eben im “Urwald”.
Tourist auf Safari
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen